BMM = Berliner Mannschaftsmeisterschaft - der TSVM ist mit 2 Teams dabei!

Die BMM für 6er- (unsere Zweite!) und 8er-Mannschaften (unsere Erste!), wird im Unterschied zur BFL an 9 Sonntagen im Jahr gespielt, Spielbeginn ist um 9:00 Uhr. Heimspiele finden im Vereinsheim in der Rixdorfer Str. 130, 12109 Berlin, statt.

Die Mannschaften des TSV Mariendorf in der BMM-Saison 2017/2018:

1. Mannschaft in Klasse 1.2

Mannschaftsleiter: Sascha und Ralf.

2. Mannschaft in Klasse 4 Mix

Mannschaftsleiter: Thomas und Dieter.


Spieltage:

Adressen, Aufstellungen usw. in den BMM-Heften (hier für die Erste und hier für die Zweite). 

Alles Infos zu den Aufstellungen gibt es ausschließlich von den Mannschaftsleitern!

Weitere Infos beim Verband.Unser Abschneiden in früheren Spielzeiten siehe Archiv. Alle Spieltage der Saison 2017/18 befinden sich auch im Kalender.

Einsatzstatistik BMM
M97 - Einsatz-Statistik - BMM only.pdf
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Neunte Runde am 22.04.2018

Klare Angelegenheit zum Saisonende

 

Nachdem wir ja den Klassenerhalt bereits durch den souveränen 6-2 Auswärtssieg bei der TSG Rot-Weiß Fredersdorf I in der Runde 8 klar gemacht hatten, ging es beim heutigen Saisonabschluss in der Runde 9 bei der SG Lichtenberg II für beide Seiten zwar sportlich de facto um nichts mehr (die Lichtenberger Schachfreunde standen schon zu 99,99 % als Absteiger fest), aber natürlich wollten wir die Saison 2017/2018 mit einem Auswärtssieg positiv beenden und so traten wir „mit der vollen Kapelle“ an, d.h. mit unserem Stammachter

 

  1. Sascha Sarre

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Sascha Sarre

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Bernhard Riess

  7. Dietmar Scholz

  8. Michael Schramm

 

Im Match wurden dabei als erstes an Brett 3 die Partie beendet, denn hier bot Olaf (natürlich nach vorhergehender Rücksprache mit mir) früh ein Remis an, was der Gegner auch sofort annahm (so konnte Olaf schnell wieder nach Hause, wo die Arbeit in Form von zu korrigierenden Klausuren wartete… dank der Berichterstattung in der Whatsapp-Gruppe blieb er aber immer im Bilde).

 

Am Spitzenbrett folgte dann die nächste Entscheidung. Ich hatte es – wie erwartet – mit Kai Freudenstein, mit dem ich – natürlich rein schachlich – noch eine Rechnung offen hatte, zu tun. In der Saison 2015/2016 verlor ich gegen ihn nämlich in der BFL eine ganz furchtbare Partie mit Schwarz im Sizilianer und wollte natürlich eine erfolgreiche Revanche. Ich spielte eine meiner typischen Eröffnungen und konnte relativ früh mit meinem Turm in den gegnerischen Damenflügel eindringen. Dort gewann ich dann einen Bauern, doch mein Gegner hatte dafür durchaus etwas Gegenspiel. Als es mein Gegner aber allzu taktisch angehen wollte, setzte ich schön einen Konter und gewann noch eine Figur. Dies wollte sich mein Gegner dann nicht mehr zeigen lassen und gab 2 Züge später auf. Revanche geglückt und damit die Mannschaft mit 1,5-0,5 in Führung gebracht.

 

Aber das sollte nur der Anfang sein, denn nun ging es für uns günstig weiter.

 

An Brett 5 hatte Roman einen Bauern mehr im Damenendspiel; da er dann in ein Bauernendspiel abwickeln konnte (immer noch mit Mehrbauern), war die Sache klar und der Gegner gab auf zum 2,5-0,5 für uns.

 

Da wollte sich Günter an Brett 4 nicht lumpen lassen und gewann bei einem gegenseitigen Abtausch durch einen netten Zwischenzug einen ganzen Turm; auch hier wollte sich der Gegner den Rest nicht mehr zeigen lassen und gab wenige Züge später auf. Damit wuchs unsere Führung auf 3,5-0,5 an.

 

War das schon die Entscheidung?

 

Naja, da Ralf an Brett 2 inzwischen eine mega gute Stellung auf dem Brett hatte (sein Gegner hatte fast keinen Zug mehr) und auch bei Dietmar an Brett 6 das Bauernendspiel sehr günstig aussah, war ich sehr optimistisch zumindestens den Kampf zu gewinnen (auch wenn sich parallel an Brett 5 gerade Bernhard taktisch von einem Bauern verabschieden musste) .

 

Dieser Optimismus sollte berechtigt sein… bei Ralf konnte sich der Gegner zwar aus seiner beengten Stellung befreien, aber nur auf Kosten von klarem Materialnachteil. Hier ließ sich Ralf nicht mehr die berühmte Butter vom Brot nehmen und spielte das Ding sicher nach Hause zum 4,5-0,5 für uns. Damit war der Mannschaftssieg schon einmal klar.

 

Aber auch Dietmar spielte sein Bauernendspiel technisch sehr sauber zu Ende und erhöhte damit auf 5,5-0,5 für uns.

 

Während Bernhard zwar temporär etwas Gegenspiel für den Minusbauern hatte, verlor parallel Michael an Brett 8 in ausgeglichener Stellung deutlich erst den Faden und dann einen Bauern.

 

Bei Bernhard versandete dann leider das Gegenspiel und nach Abwicklung ins Endspiel waren die beiden gegnerischen Türme der eigenen Dame von Bernhard leider klar überlegen und Lichtenberg konnte auf 5,5-1,5 verkürzen.

 

Damit hatte Michael die letzte Partie der BMM Saison 2017/2018 und er kämpfte im Endspiel mit Springer gegen Läufer super. Am Ende hatte sein Gegner zwar immer noch den Bauern mehr, kam aber nicht durch und da er sogar noch drohte wegen Zeit zu verlieren, bot er schnell Remis an, was Michael natürlich sportlich fair annahm zum 6-2 Endstand für uns.

 

Mit diesem schönen und klaren Sieg konnten wir die Saison 2017/2018 positiv beenden und landeten so in der Tabelle am Ende sogar noch auf Platz 4.

 

Für eine Mannschaft, die vor der Saison eher als klarer Abstiegskandidat gehandelt wurde, sicher als Erfolg zu werten.

 

Ich möchte mich bei allen Spielern für eine schöne sowie (aus Sicht des Mannschaftsführers) auch organisatorisch unproblematische Saison bedanken, da wir bis auf ganz wenige Ausnahmen immer mit unserem Stammachter spielten.

 

Ganz persönlich war mir natürlich klar, dass es nach den 8/8 in der Saison 2015/2016 sowie den 9/9 in der Saison 2016/2017 in der 1. Klasse am Spitzenbrett in dieser Saison 2017/2018 so nicht weitergehen wird. aber mit 6/9 ohne Niederlage und einem DWZ-Plus von 27 Punkten kann ich auch ganz persönlich zufrieden sein.

 

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1. Mannschaft)

 

 

 

Spielbericht von 22.04.2018 BMM 2

 

Es fand unser letztes Spiel der Saison statt. Einsatzort Lichtenrade. Wir spielten mit folgender Aufstellung:

 

Brett 1 Stefan Warnest

Brett 2 Franz Lohmann

Brett 3 Dieter Leimbrock

Brett 4 Eberhardt Letzner

Brett 5 Robert Kaschner

Brett 6 Thomas Seeger

 

Brett 6 - Hier gab es einen Wettkampf mit einem sehr jungen Spieler. Nach dem Gewinn einiger Leichtfiguren setzte Thomas den Gegner Matt.

 

Brett3  - Klassische Eröffnung mit dem D-Bauern. Im Mittelspiel zunächst Kampf ums Zentrum. Dann war der F-Bauer das Ziel - geschlagen und zurückgenommen. Dann lief die Partie in den Remishafen ein. 

 

Brett 5 - Gut aus der Eröffnung gekommen. Fehler im Mittelspiel. Der zog sich durch den Rest der Partie und führte zur Niederlage.

 

Brett 4 - Der Gegner kam verspätet. Trotz viel Druck auf den Gegner konnte kein Durchbruch erreicht werden und es endete Remis.

 

Brett 1 - Nach einem schönen Angriff konnte der Gegner abwehren. Der Gegenangriff führte zum Erfolg und der Gegner gewann.

 

Brett 4 - Ein langer Kampf an diesem Brett. Stellung war ausgeglichen. Bis zu dem Moment wo Turm gegen Dame getauscht wird. Jetzt kippte die Partie und unser Spieler gewann.

 

Endergebnis 3:3

 

Saisonergebnis Platz 3

 

Vielen Dank an alle Spieler und für dieses tolles Ergebnis. Ich hoffe, dass die Mannschaft zusammen bleibt und wir nächste Runde 2018/19 wieder zusammen weiter loslegen.

 

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsleiter 2. Mannschaft)

 

 

 

Achte Runde am 11.03.2018

Mit weiterem Auswärtssieg zum Klassenerhalt …na, hat das geklappt ?

 

Nachdem wir in der Runde zuvor dem Tabellenführer SK Tempelhof 1931 I alles abverlangt und nur knapp 3,5-4,5 unterlegen waren, stand heute in der vorletzten Runde der laufenden BMM Saison 2017/2018 ein „echtes“ Auswärtsspiel auf dem Programm …es ging zur TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf I ins Hotel Flora.

 

Nun wird sich der geografisch bewanderte Fachleser vielleicht wundern und denken „Fredersdorf/Vogelsdorf … das liegt doch gar nicht mehr in Berlin, sondern in Brandenburg, oder!?“ und das stimmt! Neben den Schachfreunden/-innen aus Fredersdorf/Vogelsdorf dürfen nämlich auch die Freunde/-innen des königlichen Spiels vom SV Rot-Weiß Neuenhagen und SV Motor Wildau in der BMM mitspielen. Dies hat historische Gründe… zu Zeiten der DDR durften diese 3 Vereine nämlich schon am (Ost)Berliner Spielbetrieb teilnehmen und dies hat man dann nach der Wende bei der Fusion der beiden Schachverbände in Berlin auch beibehalten.

 

Zur schachlichen Ausgangssituation vor dem Match… um selbst weiter alle Optionen in der Hand zu haben, war ein 4-4 beim Tabellennachbarn heute Pflicht. Natürlich durfte auch gerne gewonnen werden, was zu 99,9% den Klassenerhalt bedeutete (ist auch immer etwas davon abhängig, wie parallel die Konkurrenz spielt).

 

Wir traten heute dabei in Bestbesetzung an mit dem „Stammachter“ , also:

  1. Sascha Sarre (Mannschaftsführer & Berichterstatter)

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Olaf Ritz

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Bernhard Riess

  7. Dietmar Scholz

  8. Michael Schramm

Für mich persönlich war das heute schon der 2. Tag in Fredersdorf/Vogelsdorf an diesem Wochenende, denn auch schon am Vortag war ich dort, allerdings in anderer Funktion und leicht anderer Stelle. Es fand die zentrale Brandenburger Schulschach-Mannschaftsmeisterschaft [BSMM] 2018 in der Fred-Vogel-Grundschule (und ich war der Betreuer der Mannschaft der Werner Seelenbinder Grundschule) um die Ecke statt und viele Gesichter der heutigen 3 Mannschaften des Gastgebers im Hotel Flora hatte ich am Tag zuvor auch schon gesehen.

 

So konnte ich auch am Brett heute meinen erwarteten Gegner Michael Sebastian sehr nett und fast schon „vertraut“ begrüßen, war er doch gestern einer der wichtigsten Leute der TSG bei der BSMM (neben seinem Bruder Martin Sebastian) .

 

Der Kampf startete pünktlich und nahm für uns früh einen guten Verlauf, denn an Brett 8 hatte sich die Dame von Michaels Gegner am Königsflügel „verlaufen“ und wurde von Michael „eiskalt abgefischt“ zur 1-0 Führung für uns.

 

Nach Rücksprache mit mir machte dann Günter an Brett 4 Remis und nachdem klar war, dass Roman an Brett 5 nach einem Figurengewinn die Partie wohl gewinnen wird, bot ich meinem arg müden Gegner in ausgeglichener Stellung auch sportlich fair den halben Punkt an, was er dankend annahm. Da fast zeitgleich dann Romans Gegner auch wirklich aufgab, stand eine 3-1 Führung für uns auf der „gedanklichen Anzeigetafel“ und ich war guter Dinge, dass wir das Match gewinnen können.

 

Angesichts der Führung machte dann Ralf an Brett 2 taktisch klug auch Remis zum 3,5-1,5 und es sah immer besser aus für uns. Dieser Optimismus sollte berechtigt sein, denn Olaf verwerte an Brett 3 sehr schön sein besser stehendes Turmendspiel zum 4,5-1,5 für uns (damit war der berühmte „Deckel drauf“).

 

Damit konnten Dietmar und Bernhard ganz in Ruhe ihre Partien zu Ende spielen. Dabei spielte Dietmar an Brett 7 seine klar bessere Stellung super weiter und nach dem Verlust der Figur auf b7 gab sein Gegner auf und wir führten schon 5,5-1,5. Den Schlusspunkt machte Bernhard an Brett 6… seine aus meiner Sicht leicht kritische Stellung konnte er zum Remis halten und so stand bereits kurz vor 13.00 Uhr das Endergebnis fest (zum Vergleich: zu diesem Zeitpunkt stand es eine Runde zuvor gegen den Tabellenführer noch 0-0!): 6-2 Auswärtssieg und damit den Klassenerhalt eine Runde vor Schluss schon geschafft.

 

Auf dieses freudige Ereignis stießen wir dann auf dem Parkplatz vor dem Hotel noch kurz an mit sieben Bierchen und einer Cola (Günter hatte natürlich rein zufällig einige Bierchen im Kofferraum dabei).

 

Damit könnten wir natürlich die Saison 2017/2018 mit dem letzten Spiel am 22.04.2018 „locker austrudeln lassen“ …aber dies machen wir natürlich nicht!

 

Wir werden selbstverständlich mit „voller Kapelle“ am 22.04.2018 zur SG Lichtenberg II fahren und versuchen, mit einem weiteren Auswärtssieg die Saison 2017/2018 mit einem guten Gefühl abzuschließen.

 

Außerdem ist es auch eine Frage des sportlichen fair-play, denn die Lichtenberger Schachfreunde befinden sich auf dem letzten Platz in der Tabelle und haben noch minimale theoretische Chancen die Klasse zu halten. Dafür muss deren Konkurrenz in der letzten Runde recht hoch verlieren und selbst müssten die Lichtenberger uns hoch schlagen. Letzteres wollen wir natürlich verhindern und nicht mit einer „B-Mannschaft“ nach Lichtenberg fahren, vielleicht sogar wirklich (hoch) verlieren und uns dann den Vorwurf einhandeln, Wettbewerbsverzerrung zu praktizieren.

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1. Mannschaft)

 

Mit gemischten Gefühlen nach Weißensee

 

Trotz einiger Ausfälle (Familienfeier, Krankheit, etc.) gegenüber den letzten Spielen traten wir mit in Weißensee unter dem Motto "Hauptsache die Chemie stimmt".

 

Dies traf für unsere Mannschaft im vollen Umfang zu. Zwar patzte Dieter am Brett 4 beim beginnenden Endspiel, übersah die Möglichkeit zum Remis oder mehr und gab einfach zu früh auf (saudumm würde der Berliner sagen). Aber unsere Mannschaft schlug sofort zurück, Thomas Schweigel konterte sofort mit einem Sieg und sein Namensvetter Thomas Rehberg sicherte mit Remis ab. Zu diesem Zeitpunkt konnte man schon absehen, das sowohl Eberhard als auch Robert ihre Gegner voll im Griff hatten, was dann nach einander mit zwei Siegen zur 3,5 : 1,5 Führung reichte. Im spannenden Endspiel musste dann erstmals in dieser Saison am Brett 1 Franz leider dem Gegner gratulieren. Alles in allem dann doch ein knapper Sieg, der für uns weiterhin Platz 3 in der Tabelle bedeutet. Am letzten Spieltag kann/muss dieser dann abgesichert werden und ganz theoretisch, aber nur theoretisch ist vielleicht noch Platz 2 drin.

 

Dieter Leimbrock (stv. Mannschaftsleiter 2. Mannschaft)

Siebte Runde am 18.02.2018

Dem favorisierten Tabellenführer alles abverlangt

 

Nach unserem wichtigen 4,5-3,5 Auswärtssieg beim SK König Tegel 1949 V in der 6. Runde kam in der 7. Runde mit dem SK Tempelhof 1931 I der aktuelle Tabellenführer unserer Staffel zu uns ins Vereinsheim.

 

Wir waren in diesem Lokalderby der klare Außenseiter, aber wollten natürlich maximalen schachlichen Widerstand leisten an den 8 Schachbrettern.

 

Dabei hatte das Match sowohl für unseren Abteilungsleiter Olaf als auch für mich auch einen gewissen zusätzlichen emotionalen touch, denn beim SKT I spielte an Brett 5 mit Hartmut Grabinger unserer damaliger Leiter der Schach AG am Luise-Henriette-Gymnasium.

 

Wir mussten urlaubsbedingt zwar in diesem Kampf auf Günter Idaczek verzichten, aber dafür rückte an Brett 8 unser starker Neuzugang Karl-Heinz Demuth ins Team.

 

So gingen wir also in der Aufstellung …

 

1. Sascha Sarre
2. Ralf Gebert-Vangeel

3. Olaf Ritz
4. Roman Matzkowiak
5. Bernhard Riess
6. Dietmar Scholz
7. Michael Schramm
8. Karl-Heinz Demuth

 

… frohen Mutes in den Mannschaftskampf.

 

Der Berichterstatter selbst hatte es dabei – wie erwartet – am Spitzenbrett mit dem sympathischen „alten Bekannten“ Martin Schmidbauer schachlich zu tun und die Eröffnung lief schon mal gut, denn bis zum 12. Zug hatte ich die Stellung schon am Tag zuvor bei der Vorbereitung am Laptop auf dem virtuellen Chess Base Schachbrett (dabei fiel die eröffnungstheoretische Vorbereitung auf Martin gar nicht leicht, weil die Datenbankauswertung auch einen Martin Daniel Schmidbauer auswarf mit der gleichen Wertungszahl und ich nicht wusste, ob das die gleiche Person ist oder ein Namensvetter? Auf Nachfrage am Brett vor der Match wurde dann das Geheimnis gelüftet: Es ist ein Namensvetter). Ich spielte dann nach der ersten Analyse nach der Partie etwas zu zaghaft und musste viel Bedenkzeit in die Stellung investieren. So hatte ich in kritischer Stellung nach 27 Zügen nur noch 3 Minuten Bedenkzeit übrig für die nächsten 13 Züge. Hier ging es also nur noch darum die Zeitkontrolle im 40. Zug zu schaffen ohne die Stellung völlig zu ruinieren. Leider fand ich in dieser extremen Zeitnot nicht immer die besten Züge und befand mich nach 40 Zügen in einem Leichtfigurenendspiel, bei dem ein Bauernverlust absehbar war.

 

Da ich mit meiner Partie bis dato extrem beschäftigt war, konnte ich leider die anderen 7 Partien nicht wirklich verfolgen bis zu diesem Zeitpunkt, allerdings hatte ich zumindest in puncto Ergebnisse nicht wirklich viel verpasst, da bis in die 4. Stunde noch alle Partien liefen (ungewöhnlich, gerade in einem solchen Kampf als underdog). Allerdings konnte wohl kurz vor der Zeitkontrolle Olaf an Brett 3 den vollen Punkt markieren und uns mit 1-0 in Führung bringen.

 

Ich musste mich dann in meiner Partie wieder sammeln und den drohenden Bauernverlust akzeptieren, aber dafür versuchen Gegenspiel zu organisieren.

 

Während ich also alles versuchte, noch ein Remis zu schaffen, schafften dies parallel sowohl Dietmar an Brett 6 als auch Karl-Heinz an Brett 8 zu unserer 2-1 Führung.

 

Nachdem dann auch Bernhard an Brett 5 ein Remis schaffte zum 2,5-1,5, lag eine Überraschung in der Luft.

 

Bei mir wickelte mein Gegner (inzwischen mit dem besagten Mehrbauern) in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern ab, was immer sehr remisträchtig ist. Allerdings hätte er mit dem richtigen 47. Zug die Partie laut Analyse mit dem Schachprogramm Fritz 15 nach der Partie noch gewinnen können (Gewinnidee aber auch etwas versteckt... typisch Computer halt), aber für die Züge des Gegners bin ich ja nicht zuständig. ;-) Ich ergriff die Chance und bot dann auch im 50. Zug Remis an, was Martin noch ablehnte. Aber 9 Züge später sah er dann doch ein, dass die Stellung nicht mehr zu gewinnen war und bot selbst nach 59. Kg2 Remis an, was ich sofort annahm angesichts dieser „toten“ Remisstellung (Plan: Ich pendele einfach mit dem Läufer weiter zwischen c7 und b6 und der weiße König kann nicht auf dem Damenflügel Richtung a4 laufen, weil sonst die Bauern auf g3 und h4 fallen und dann verliert Weiß sogar noch):

Stellung nach 59. Kg2

 

Damit führten wir also 3-2 und die Hoffnung auf die Überraschung war noch intakt.

 

Jetzt hatte ich zum ersten Mal im Match die Möglichkeit mir in Ruhe die anderen Partien anzusehen und musste leider gleich sehen, wie Roman an Brett 4 leider „die Waffen strecken musste“ und der SKT I zum 3-3 ausglich.

 

In den restlichen 2 Partien sah es aber mittlerweile auch nicht so gut aus für uns… es wurde gefightet, aber leider schaffte nur Ralf an Brett 2 noch das Remis, während Michael an Brett 7 die Stellung nicht halten konnte.

 

Damit hatte der hohe Favorit doch noch knapp 4,5-3,5 gewonnen, aber ich bin trotzdem stolz auf das Team, denn wir haben alles gegeben und das letzte Quäntchen Glück hat halt gefehlt, um die Überraschung doch zu schaffen.

 

Durch diese Niederlage und den gleichzeitigen knappen 4,5-3,5 Sieg der TSG Rot-Weiß Fredersdorf I ist der Kampf um den Klassenerhalt weiter (leider aus unserer Sicht) sehr spannend.

 

Wir liegen in der Tabelle zwar aktuell auf Platz 6, aber nur 1,5 Brettpunkte hinter uns liegt jetzt die TSG Rot-Weiß Fredersdorf I auf Platz 7 und auch der SK König Tegel 1949 V und die BSG Rehberge 1945 II liegen nur jeweils einen Mannschaftspunkt hinter uns auf Platz 8 und 9.

 

Insofern müssen wir in der nächsten Runde 8 am 11.03.2018 auswärts bei der TSG Rot-Weiß Fredersdorf I auf jeden Fall mit einem 4-4 punkten um den Klassenerhalt weiter aus eigener Kraft zu schaffen (ein Auswärtssieg wäre natürlich noch besser und könnte schon den Klassenerhalt bedeuten) .

 

Mit der Leistung gegen den SKT I heute können wir aber auch selbstbewusst am 11.03.2018 nach Fredersdorf fahren.

 

Sascha Sarre (Mannschaftsleiter 1. Mannschaft)

 

Spielbericht vom 18.02.2018

 

Wir starteten mit folgender Aufstellung:

 

Brett 1 Stefan Warnest

Brett 2 Franz Lohmann

Brett 3 Dieter Leimbrock

Brett 4 Fabian Edelhoff

Brett 5 Robert Kaschner

Brett 6 Thomas Seeger

 

 

Brett 1 - Eröffnung mit Vorteil. Einen Bauer erbeutet, dann zurückgegeben - Generalabtausch - Remis.

 

Brett 3 - Larsen Eröffnung - dann 3 Bauern gegeben und wieder zurück gewonnen - Remis.

 

Brett 5 - eine Figur gewonnen, dafür konnte der Vorteil nicht in einen Sieg umgemünzt werden - Remis.

 

Brett 6 - Eröffnung mit positionellem Vorteil. Damentausch von Schwarz brachte eine offene Linie für weiß.

Figurenopfer von Schwarz brachte Weiß weiter in Vorteil, dieses führte noch zum Matt.

 

Brett 4 - ausgeglichene Stellung bis zum Mittelspiel. Ein Bauer verloren und doch noch ein Remis erreicht.

 

Brett 2 - trotz Mehrmaterial und eines Turmopfers konnte keine Gewinnstellung erreicht werden, daher Verlust.

 

Endergebnis: 3:3

 

Vielen Dank an alle Spieler für den Einsatz. Nächster Einsatz am 11.03.2017.

 

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsleiter 2. Mannschaft)

 

Sechste Runde am 28.01.2018

Auswärtssieg im hohen Berliner Norden

 

Nachdem wir in der 5.Runde (endlich) im Heimspiel gegen die BSG 1827 Eckbauer II den ersten Saisonsieg einfahren konnten, wollten wir im heutigen Auswärtsspiel beim SK König Tegel 1949 IV natürlich gleich nachlegen und nach Möglichkeit zwei Mannschaftspunkte zurück nach Mariendorf mitnehmen.

 

Dieses Vorhaben bekam aber leider am Vortag einen kleinen Dämpfer, denn am Samstag Nachmittag musste sich leider Olaf Ritz mit grippalem Infekt und Fieber krank melden.

 

So gestaltete sich für mich der Samstag doch noch etwas hektisch mit mehreren Telefonaten sowie SMS- und WhatsApp-Aktivitäten.

 

Am Ende erklärte sich der Mannschaftsführer unserer 2. Mannschaft – Thomas Rehberg – bereit zu spielen, obgleich auch er gesundheitlich angeschlagen war! Vielen Dank dafür an Thomas!

 

So gingen wir also heute ab 09.00 Uhr in der Aufstellung

 

  1. Sascha Sarre

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Günter Idaczek

  4. Roman Matzkowiak

  5. Bernhard Riess

  6. Dietmar Scholz

  7. Michael Schramm

  8. Thomas Rehberg

 

ins Match und waren nach Blick auf die gegnerische Aufstellung eher leichter Außenseiter in diesem Wettkampf.

 

Dabei entwickelte sich das Match leider nicht so gut für uns, denn an Brett 8 zogen bei Thomas schon sehr früh „dunkle Stellungswolken am Königsflügel auf“ und leider dann auch relativ schnell die 1-0 Führung für die Gastgeber.

 

Da links neben mir am Tisch die Stellung von Ralf an Brett 2 auch irgend wie „komisch aussah“, entschloss ich mich, in meiner Partie in den „Angriffsmodus“ zu wechseln und zu Lasten einer strategischen Bauernschwäche mutig voll auf Gewinn zu spielen.

 

Der folgende Ausgleich zum 1-1 durch einen Sieg von Roman an Brett 4 hatte leider nicht lange bestand, denn Ralf konnte – wie zu befürchten war – seine Stellung nicht halten und musste die Waffen strecken zum 1-2 aus unserer Sicht.

 

Zum Glück war auf die aktuelle Top-Form von Günter an Brett 3 verlass und der 2-2 Ausgleich war geschafft. Da wenig später Michael an Brett 7 technisch sehr sauber seinen Mehrbauern zum Sieg verwerten konnte, führten wir 3-2.

 

In dieser Phase hatte mein Gegner meine Angriffsbemühungen offenbar schon stark unterschätzt und sah sich bereits einem starken Angriff auf seinen König ausgesetzt… ich setzte präzise fort und 2 Züge vor dem Matt gab er die Partie dann auf.

 

Wir führten damit 4-2… der erhoffte Auswärtssieg war in greifbarer Nähe!

 

Den berühmten „Deckel drauf“ machte dann Dietmar mit einem Remis an Brett 6 zum 4,5-2,5.

 

Die letzte Partie hatte damit Bernhard an Brett 5… leider spielte er sein Turmendspiel nach Ansicht des Berichterstatters zu passiv und musste nach fast 5 Stunden Spielzeit seine Partie leider aufgeben.

 

Insgesamt also ein knapper, aber verdienter 4,5-3,5 Auswärtssieg (zumal mit dem kurzfristigen Ausfall von Olaf besonders positiv zu werten).

 

Mit diesem Sieg sind wir in der Tabelle jetzt zwar auf Platz 5, aber da die schärfsten Konkurrenten im Abstiegskampf heute parallel auch punkten konnten, trennen uns nur zwei Mannschaftspunkte zu einem der beiden Abstiegsplätze.

 

Wir haben aber unser „schachliches Schicksal“ noch komplett in der eigenen Hand, da wir in den letzten beiden Runden 8 und 9 genau gegen diese beiden Abstiegskonkurrenten (<=> TSG Rot-Weiß Fredersdorf I / SG Lichtenberg II) im direkten Duell antreten.

 

Vorher kommt aber in der 7. Runde am 18.02.2018 der aktuelle Tabellenführer und „Bezirksrivale“ zu uns ins Vereinsheim… die 1.Mannschaft des SK Tempelhof 1931. Beim Fußball würde man wohl von einem „Revierderby“ sprechen. Hier sind wir ganz klarer Außenseiter, aber aus dieser Rolle heraus kann ja auch mal eine Überraschung gelingen, oder !?

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

 

Mit leichter Skepsis nach Adlershof aber mit Euphorie und einem Sieg zurück nach Mariendorf

 

So starteten wir, diesmal ohne unseren Käptn zu Rotation 6.

 

Wir spielten:

1. Stefan Warnest

2. Franz  Lohmann

3. Dieter Leimbrock (heute auch ML)

4. Fabian Edelhoff

5. Robert Kaschner

6. ... und neu: Thomas Seeger.

 

Wir trafen auf erfahrene alte und mittlere Gegner. Auf Grund der guten Platzverhältnisse spielten wir jeweils an Einzeltischen (sehr angenehm) aber mit alten Analoguhren (teilweise etwas abenteuerlich).

 

Als erstes gewann unser Brett 1 u.a. durch frühzeitigen Figurengewinn. Stefan hat jetzt 5/6 ...tolle Leistungen am Spitzenbrett.

 

Kurz danach bot Brett 2 Remis an, wurde aber abgelehnt.

 

Und dann signalisierte man mir den Sieg am Brett 6.

 

Bei mir ging es nach der Eröffnung in Stellungsspiele, die für keinen Vorteile brachten. Gegenseitige Gefahren eines Grundlinienmatts konnten von beiden Seiten rechtzeitig abgewehrt werden. Als ich mich schon innerlich auf Remis einstellte, konnte ich am Ende des Mittelspiels ein Angriff auf meinen d-Bauern kontern, der zum Figurengewinn führte. 

Da meine Stellung auch recht komfortabel war, gab mein Gegner nach dem 30. Zug auf.

 

3 : 0, aber gleich darauf musste Franz die Waffen strecken.

 

Bei Fabian und Robert sah es nach geteilten Punkten aus.

 

Und Robert erzwang dann auch das Siegremis.

 

Leider sind die Endspielfähigkeiten von Fabian, insbesondere nach 3,5 Stunden nicht so stark und es kam wie es kommen musste mit einem Sieg für den Gegner. Aber wie immer sehr aufopferungsvoll gekämpft. Und beim nächsten Endspiel werden die Erfahrung von heute fruchten.

 

Mit unserem heutigen Sieg blicken wir wieder nach oben. In dieser starken Staffel kann ja jeder jeden schlagen... und abgerechnet wird dann zum Schluss.

 

Klaus-Dieter Leimbrock (stv. ML 2. Mannschaft)

Fünfte Runde am 14.01.2018

Der Knoten ist (endlich) geplatzt

 

Nachdem die erste Hälfte der laufenden Saison 2017/2018 im abgelaufenen Jahr für uns eher enttäuschend war und wir uns nach 4 Runden mit nur einem Mannschaftspunkt auf einem der beiden Abstiegsplätze befanden, wollten wir es in der zweiten Saisonhälfte in 2018 besser machen.

 

Die erste Gelegenheit diesen guten Vorsatz in die Tat umzusetzen bot die 5. Runde am 14.01.2018… unser Heimspiel gegen den Tabellenvierten BSG 1827 Eckbauer II.

 

Wir spielten in Bestbesetzung mit unserer „starting-8“

 

  1. Sascha Sarre

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Olaf Ritz

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Bernhard Riess

  7. Dietmar Scholz

  8. Michael Schramm

 

und das Match fing insofern auch gut für uns an, weil bei unseren Gegnern der Spieler an Brett 2 nicht kam und so Ralf nach Ablauf der 30-minütigen Wartezeit kampflos gewonnen hatte.

 

Im weiteren Verlauf des Kampfes machte Michael in seiner Partie Remis… die 1,5-0,5 Führung hatte aber leider nicht super lange Bestand, denn erst musste Roman (hatte in einem ausgeglichen Endspiel leider entscheidend einen Bauern verloren) und dann auch Bernhard (in ebenfalls ausgeglichener Stellung leider auch etwas taktisch übersehen und dabei eine Figur verloren) in ihren Partien „die Waffen strecken“ und wir lagen 1,5-2,5 hinten.

 

Sollten wir wieder auf der „Verliererstraße“ sein?!

 

Nein, denn wir drehten das Ding noch!

 

Ich selbst konnte erst einmal für den Ausgleich sorgen… ich hatte dem Gegner am Anfang des Mittelspiels taktisch eine Qualität „abgeluchst“ und spielte in der Folgezeit auch sehr genau, um kein Gegenspiel zuzulassen; spätestens bei der Abwicklung ins Endspiel unter Tausch der Damen und einem Bauerngewinn für mich standen die Zeichen klar auf Sieg in der Partie. Als dann weiterer Figurenverlust nicht mehr zu vermeiden, gab mein Gegner die Partie auf.

 

Die 3,5-2,5 Führung besorgte dann Olaf in einer sehr schönen Partie und einem thematischen Endspiel „Turm gegen schlechten Läufer bei festgelegten Bauern“; das spielte Olaf locker runter mit der Qualität mehr und zeigte also keine Nerven.

 

Den Sieg machte dann Günter in einer ebenfalls sehr feinen Partie klar.

 

Beim Stand von 4,5-2,5 kämpfte Dietmar mit Minusbauern, aber extrem festgelegten Bauernstrukturen, toll weiter und konnte am Ende verdient noch das Remis erreichen.

 

So hatten wir also mit 5-3 den ersten Saisonsieg landen können und konnten so auch in der Tabelle endlich die Abstiegsränge verlassen.

 

Auf diesem Sieg wollen wir uns aber nicht ausruhen, sondern in Runde 6 am 28.01.2018 auswärts beim SK König Tegel 1949 IV gleich nachlegen und mit einem weiteren Sieg gleich die Tegeler in der Tabelle überholen (da sie nur einen Mannschaftspunkt vor uns auf Platz 6 liegen).

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

 

Spielbericht von 14.01.2017

 

Wir traten mit folgender Aufstellung an:

 

Brett 1 Stefan Warnest

Brett 2 Franz Lohmann

Brett 3 Dieter Leimbrock

Brett 4 Fabian Edelhoff

Brett 5 Robert Kaschner

Brett 6 Frank Bodihn

 

Brett 3

Italienische Eröffnung mit Bauerngewinn. Dieter musste gleich in eine Abwehrposition gehen. Nach dem Angriff auf d5 den Mehrbauer zurückgeben und am Ende in den Remishafen eingelaufen.

 

Brett 4

Ausgeglichene Eröffnung mit kompliziertem Spielaufbau. Scheinopfer mit Figurenverlust und überraschendem Matt.

 

Brett 5

Eine spannende Partie endete mit Dauerschach. Remis.

 

Brett 1

Läufer totgestellt und einen Bauern gewonnen. Nach einem Tausch Dame gegen Turm den Mehrbauer zurückgegeben. Remis Angebot abgelehnt. Aktivität am Königsflügel und Angriff im Zentrum gewinnen 2 Bauern und einen Läufer. Erfolglose Springerjagd des Gegners endet in einer Springergabel mit Aufgabe.

 

Brett 6

Langezeit ein ausgeglichenes Spiel. Doppelangriff auf die Türmen übersehen, dann brach das Spiel zusammen.

 

Brett 2

Neue Eröffnung. Springer gegen Läufer getauscht. Eine festgefahrene Stellung - Remisangebot angenommen.

 

Endergebnis 2 ½ : 3 ½

 

Heute konnte kein Erfolg produziert werden. Am 28.01. starten wir eine neuen Anlauf um es besser zu machen.

 

Thomas Rehberg (BMM Mannschaftsleiter 2)

 

 

Vierte Runde am 17.12.2017

Die Kreuzberger verteilen leider keine Weihnachtsgeschenke !

Nach unserem eher enttäuschenden 4-4 in der 3.Runde (da war der Mannschaftssieg zum Greifen nahe) wollten wir im letzten Punktspiel in diesem Jahr auf jeden Fall den ersten Saisonsieg anpeilen (und so über Weihnachten und Silvester in der Tabelle auf einem Nicht-Abstiegsplatz „überwintern“) .

Allerdings stand das Match gegen den SC Kreuzberg V „unter keinem guten Stern“ , da wir aus privaten Gründen kurzfristig auf unser Brett 3 (ó Olaf Ritz) verzichten mussten. So mussten ab Brett 3 alle Spieler ein Brett hochrutschen und hinten kam an Brett 8 Mark ins Team, also bedeutete dies folgende Aufstellung:

1.       Sascha Sarre

2.       Ralf Gebert Vangeel

3.       Günter Idaczek

4.       Roman Matzkowiak

5.       Bernhard Riess

6.       Dietmar Scholz

7.       Michael Schramm

8.       Mark Dörbandt

Trotzdem fuhren wir optimistisch zum SC Kreuzberg, allerdings bekamen unsere Hoffnungen schnell einen weiteren kleinen Dämpfer, denn völlig unerwartet spielten (zum ersten Mal in dieser Saison 2017/2018) beim Gegner an Brett 1 mit Jürgen Marschner und an Brett 2 mit Andreas Bachmann die beiden TOP-Spieler der Kreuzberger.

Damit hatten wir lediglich an Brett 4 einen DWZ-Vorteil, während an den anderen 7 Brettern unser Gegner in der Favoritenrolle war.

Ganz nebenbei waren damit auch die eröffnungstheoretischen Vorbereitungen auf die Gegner sowohl bei Ralf als auch bei mir am Tag vorher sozusagen „für die Katz“ .

So mussten wir also in der klaren Außenseiterrolle ins Match gehen und in der ersten Matchphase sah es gar nicht so schlecht aus für uns, denn fast zeitgleich wurden an den beiden Spitzenbrettern 1 und 2 jeweils die Punkte geteilt, was für uns erst einmal ein klarer psychologischer Erfolg war angesichts der klaren DWZ-Überlegenheit der Gegner an diesen beiden Brettern. So konnten Ralf und ich den weiteren Verlauf des Matches beim Zwischenstand von 1-1 erst einmal etwas entspannter in Ruhe verfolgen und es kam Hoffnung auf, dass heute doch was geht für uns.

Allerdings zogen doch bald über einige Stellungen „dunkle Wolken für uns auf“… an Brett 8 sah Mark bei einer taktischen Abwicklung einen Bauernrückgewinn nicht und verlor in der weiteren Folge noch mehr Material. Er versuchte dann noch alles und kurze Zeit sah es so aus als wenn er noch ein Dauerschach schaffen würde, aber der Gegner spielte extrem genau und so musste Mark dann doch die Waffen strecken zum neuen Zwischenstand von 1-2 aus unserer Sicht.

An Brett 7 wurde die Stellung von Michael immer schlechter und der Gegner zerlegte langsam aber sicher Michaels Damenflügel Stück um Stück. Parallel spielte Roman an Brett 4 wieder eine extrem gefährliche Partie und sah sich dank dem genauem Spiel der Gegnerin im Mittelspiel mit einer völligen „Stellungsruine“ konfrontiert.

An den anderen 3 Brettern sah es eher danach aus als wenn dort eher die Punkteteilungen anstanden !?

So verließ ich gegen 12.10 Uhr mit einem schachlich unguten Gefühl das Match und übergab dabei die ML-Funktion an meinen Vertreter Ralf (ich nutzte somit die Gelegenheit des relativ frühen Remis in meiner Partie dazu doch noch pünktlich wieder in Lübbenau zu sein und so auf dem Weihnachtsmarkt der Tanzvorführung von Marikas Tanzakademie mit meiner Tochter Mia beizuwohnen) .

Allerdings wurde ich dank unserem internen „M97-whatsapp-Gruppenchat“ auch während der Rückfahrt nach Lübbenau (u.a. im RE2) auf dem Laufenden gehalten … jedoch kam dort dann die Meldung, dass (wie zu befürchten war) erst Michael und dann auch Roman aufgeben mussten und als dann auch Günter über die Punkteteilung nicht hinaus kam, war beim Stand von 1,5-4,5 „der Drops gelutscht“ und das Match verloren. Danach kämpfen Bernhard und Dietmar noch tapfer und spielten jeweils Remis, so wir am Ende mit 2,5-5,5 das Nachsehen hatten.

Unter dem Strich an dem Tag bei der jeweiligen personellen Besetzung an den Brettern eine Niederlage, mit der man leider leben muss.

So stehen wir nun nach 4 gespielten Runden mit nur einem Mannschaftspunkt auf Platz 10 im Tabellenkeller und können uns aktuell nur damit trösten, dass direkt vor uns auf Platz 9 die SG Lichtenberg II nur einen halben Brettpunkt sowie die TSG Rot-Weiß Fredersdorf I auf Platz 8 nur einen Mannschaftspunkt vor uns liegen (und wir noch gegen beide Mannschaften spielen müssen in den Runden 8 und 9) .

Wir haben es also noch selbst in der Hand den Platz 8 in der Tabelle zu erreichen und so den Abstieg zu vermeiden, aber dazu ist eine Leistungssteigerung nötig, keine Frage.

Ich wünsche nun erst einmal allen Spielern der 1. Mannschaft, allen Mitgliedern der Schachabteilung des TSV Mariendorf 1897 (sofern wir uns auf unserer Schachweihnachtsfeier am 20.12.2017 nicht persönlich sehen sollten) sowie auch allen anderen Mitgliedern des gesamten Vereins (und deren Familien) ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018 !

Schachlich geht es für uns mit einem Heimspiel in der 5.Runde am 14.01.2018 gegen die BSG 1827 Eckbauer II weiter, die sich im Tabellenmittelfeld befinden und für uns an einem guten Tag durchaus schlagbar sind. Also Daumen drücken, am besten vor Ort ab 09.00 Uhr im Vereinsheim in der Rixdorfer Str. 130 !

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

Spandau ist eine Reise wert!

 

An diesem Spieltag waren wir in Spandau zu Gast. Vor Ort stellten wir zunächst fest, dass ein Spieler fehlte - also die Aufstellung neu geschrieben:

 

Brett 1 Stefan Warnest

Brett 2 Franz Lohmann 

Brett 3 Thomas Rehberg

Brett 4 Dieter Leimbrock

Brett 5 Fabian Edelhoff

Brett 6 Robert Kaschner

 

Brett 2

Ein ausgeglichenes Spiel. Leichte Vorteile nach Gewinn einer Leichtfigur gegen zwei Bauern. Vorteil konnte nicht verwertet werden, da Gegner die Partie offen hielt. Ergebnis - Remis.

Zwischenstand      ½ : ½

 

Brett 4

Sah sich gleich einem starken Angriff ausgesetzt und in die Verteidigung gedrängt. Nach einem ausgeglichenen Kampf konnte der Bauer im Endspiel zurückgewonnen werden und die Partie lief in den Remis-Hafen ein.

Zwischenstand    1:1

 

Brett 1

Gut aus der Eröffnung gekommen. Damentausch und Remis-Angebot abgelehnt. Nach dem großen Abtausch ist das Ergebnis Remis.

Zwischenstand 1 ½ : 1 ½ 

 

Brett 3

Gut aus der Eröffnung gekommen. Aus  unerklärbaren Gründen spielt der Gegner Bauer g5. Das ist der Ansatzpunkt. Alle Figuren stehen aktiver als die des Gegners. Trotz einigem Hin- und Herziehen wurde die Stellung immer besser. Dann gelang der Durchbruch. Der Gegner gab auf.

Zwischenstand  1 ½ : 2 ½

 

Brett 5

Hier wurde eine Leichtfigur eingestellt. Es folgte ein Spieß auf Dame und Turm. Nach diesem Verlust bricht die Stellung auseinander. Game over.

Zwischenstand 2 ½ : 2 ½  

 

Brett 6

Ausgeglichenes Spiel bis zum Endspiel. Hier stand Springer gegen Läufer. Dabei hatte der Springer den besseren Tag.

 

Endstand   3 ½ : 2 ½ 

 

Damit fuhren wir die erste Niederlage der Saison ein. Aber wir sind frohen Mutes, dass wir es im nächsten Heimspiel besser machen werden.

 

Ich bedanke mich bei allen Aktiven und wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsleiter BMM 2)

 

Hier noch die Bilder von Sascha und Thomas:

Dritte Runde am 03.12.2017

Da war mehr drin, aber die Mannschaftsmoral bleibt intakt

 

Nachdem wir leider mit zwei Niederlagen in die neue Saison 2017/2018 gestartet waren, wollten wir es heute in der 3. Runde beim Heimspiel gegen die Schachfreunde des BSC Rehberge II besser machen und anfangen, die nötige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln.

 

Während wir in Stammbesetzung

 

  1. Sascha Sarre

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Olaf Ritz

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Bernhard Riess

  7. Dietmar Scholz

  8. Michael Schramm

 

spielen konnten, fehlten bei unseren Gästen vom (gemessen an der Mannschaftsmeldung vor der Saison) Stammachter zwei Spieler.

 

Dies führte rein von der DWZ her gesehen dazu, dass wir an Brett 1-5 favorisiert waren, an Brett 6 eher in der Außenseiterrolle und an Brett 7-8 waren die DWZ in etwa ausgeglichen.

 

Da unsere Gäste um 09.00 Uhr noch keine Mannschaftsaufstellung abgegeben hatten, setzte der Schiedsrichter Bernhard Riess regelkonform um kurz nach 09.00 Uhr alle Uhren der Gegner in Gang.

 

Nach einer Wartezeit von ca. 15 Minuten wurde dann auch von den Rehberger Schachfreunden eine offizielle Aufstellung abgegeben und der Wettkampf konnte beginnen.

 

Die erste Entscheidung gab es nach einer guten halben Stunde an Brett 8; da sein Gegner innerhalb der 30 minütigen Karenzzeit nicht im Vereinsheim war, gewann Michael kampflos und wir führten 1-0 (zwar kam der Gegner dann noch, aber leider waren die o.g. 30 Minuten schon um und auch das Ergebnis war vom Schiedsrichter schon eingetragen im Spielberichtsbogen).

 

Relativ kurze Zeit später machte an Brett 4 Olaf (natürlich nach vorbildlicher vorheriger Rücksprache mit mir) aus gesundheitlichen Gründen Remis (d.h. er bot an und Gegner nahm an) und fuhr wieder schnell nach Hause und legte sich wieder ins Bett (gute Besserung und danke für den vorbildlichen Einsatz für das Team!).

 

Da ich selbst in meiner Partie an Brett 1 als Schwarzer etwas „merkwürdig“ aus der Eröffnung herauskam im Alt-Benoni (eigentlich verrate ich hier nie etwas zu den Eröffnungen, aber heute mal eine Ausnahme ==> Grund kommt noch) und gedrückt stand, bot ich Remis an (da ich mich auch in der Stellung irgend wie unwohl fühlte), was mein Gegner auch annahm. Als ich dann die Partie zu Hause am Laptop mit ChessBase 14 und Fritz 15 nachgespielte, zeigte mir die MegaBase 2017 als Referenzdatenbank doch tatsächlich eine Referenzpartie an, in der Schachfreund Darko Spelec (ELO 2063) in Graz 2006 im A-Open im 10. Zug anders spielte und nach 19 Zügen aufgab. Die Partie kam mir dann auch wieder sehr bekannt vor, denn Schwarz war mit ELO 2080 ein gewisser Sascha Sarre! Ja ja, das Gedächtnis!

 

Auf jeden Fall stand es somit also 2-1 für uns und als dann Dietmar an Brett 7 auch Remis machte (er stand gut, konnte aber die Stellung nicht verstärken) sowie Ralf an Brett 2 mit seinem feinen Sieg die Führung sogar auf 3,5-1,5 erhöhen konnte, war ich guter Dinge in puncto „1. Saisonsieg“.

 

Die restlichen 3 laufenden Partien sahen nämlich auch gut bzw. OK aus… an Brett 4 hatte sich Günter nach dem Damentausch stellungsmäßig wieder konsolidiert und stand eher besser; an Brett 5 hatte Roman das seltene Endspiel K+T+T+S gegen K+T+T und versuchte es mit seinem Mehrspringer noch zu gewinnen; an Brett 6 hatte Bernhard eine eher etwas bessere Stellung und alles im Griff.

 

Allerdings gibt es ja Sprichwort „erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“… Bernhard überzog in Gewinnabsicht völlig die Stellung und musste im Bauernendspiel „die Waffen strecken“, damit nur noch 3,5-2,5 für uns. Da Roman leider das Endspiel trotz intensiver Bemühungen nicht gewinnen konnte, hatte also bei einer 4-3 Führung Günter in der Hand mit einem Remis den Mannschaftssieg klar zu machen.

 

Tja, die Nerven… nachdem Günter es versäumt hatte den wichtigen schwarzen Bauern auf d4 raus zu nehmen (mit großen Gewinnaussichten) und auch ein Dauerschach nicht spielte (er wusste leider gar nicht, dass ein Remis bei ihm reicht), wollte er den Gegner Matt setzen, aber leider übersah er dabei ein Matt in 1 vom Gegner! Aus, Ende, 4-4.

 

Unter dem Strich auf jeden Fall ein klarer Punktverlust, denn hier war ein Mannschaftssieg zum Greifen nah.

 

Wir ärgern uns aber nicht zu sehr, sondern haben den positiven Blick auf die nächste Runde. Es geht dabei am 17.12.2017 zu den Schachfreunden des SC Kreuzberg V. Das ist auch wieder so ein Kampf, wo wir sicherlich unsere Chancen haben zu punkten. Wollen wir hoffen, dass da was geht und wir über den Jahreswechsel in der Tabelle dann auf einem Nichtabstiegsplatz alle Weihnachten und Silvester feiern können.

 

Also schön die Daumen drücken!

 

Sascha Sarre (Mannschaftsleiter 1. Mannschaft)

 

Im Heimspiel zur Tabellenführung

 

Wir hatten ein Heimspiel - mit folgender Besetzung ging es los:

 

Brett 1 Stefan Warnest

Brett 2 Franz Lohmann

Brett 3 Dieter Leimbrock

Brett 4 Fabian Edelhoff

Brett 5 Robert Kaschner

Brett 6 Frank Bodihn

 

Brett 6

Franks erster Einsatz im Turnierschach - sizilianische Eröffnung - ein Fehler im 16. Zug führte zu einem Figurenverlust. Dieser konnte leider nicht mehr aufgefangen werden. Nach weiterem Abtausch kam es zu einer Mattstellung.

Zwischenstand 0 : 1 

 

Brett 1

In der Eröffnung einen Bauer gewonnen. Jetzt startete Stefan einen Angriff und gewann den nächsten Bauern. Der Gegner griff am Königsflügel an und gab dafür eine Figur. Diese wurde abgeschlagen und noch eine Figur gewonnen für schwarz. Dann gab der Gegner auf.

Zwischenstand 1 : 1

 

Brett 3

Schwarz lief in eine Bauerngabel. Keine Gegenspiel als Ersatz für die Figur weniger. Das führte zur Niederlage.

Zwischenstand 1 : 2

 

Brett 5

Eine ausgeglichene Eröffnung. Im 20. Zug wurde die Königsstellung unter Qualitätsopfer geöffnet. Ein Zentrumsangriff scheiterte. Am Ende wurde das Spiel durch ungenaue Züge des Gegners gewonnen.

Zwischenstand 2 : 2

 

Brett 2

Eine chaotische Eröffnung beim Nachsetzen brachte die Initiative. Ein Läuferopfer brachte dem Gegner die Initiative zurück und einen Königsangriff. So kam es zu einer Abwehrstellung, die hielt. Der Gegner erreichte durch ein Dauerschach Remis.

Zwischenstand 2½ : 2½

 

Brett 4

Bis zum Endspiel ausgeglichen. Dann einen Bauer gewonnen. Und den Vorteil in eine Gewinnstellung umgemünzt.

 

Endergebnis 3½ : 2½

 

Vielen Dank an alle Spieler und am 17.12. geht es in Spandau weiter.

 

Thomas Rehberg, (Mannschaftsleiter 2. Mannschaft)

 

  

  

 

Und hier noch die Bilder von Sascha:

Zweite Runde am 19.11.2017

 

Harter fight in Hohenschönhausen

 

Nachdem wir unseren Saisonauftakt gegen den SC Empor Berlin III mit 3-5 verloren hatten, wollten wir es heute in der 2. Runde bei der 1. Mannschaft des SC Rochade natürlich besser machen und punkten.

 

Da wir gegen einen starken Gegner heute wieder „alle Mann an Bord hatten“ (Olaf spielte im Gegensatz zur 1. Runde wieder mit) und daher mit unserem „Aufstiegs-Stamm-Achter“

 

  1. Sascha Sarre

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Olaf Ritz

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Bernhard Riess

  7. Dietmar Scholz

  8. Michael Schramm

 

spielten konnten, war ich als Mannschaftsführer recht optimistisch für das Match.

 

Der Wettkampf fing mit nur einigen wenigen Minuten Verspätung an und schon bald konnte das erste Ergebnis in den Spielbericht eingetragen werden, denn ich machte am Spitzenbrett gegen den Berliner Seniorenbeauftragten Werner Wiesner (aufgrund meiner sehr starken Erkältung) nach nur wenigen Zügen Remis …sozusagen ein „Kleinmeisterremis“ an Brett 1.

 

Damit konnte ich mich also auf die Funktion des Mannschaftsführers konzentrieren und nebenbei den live-ticker in unserer „TSVM 1897 whatsapp Gruppe“ aktuell halten.

 

Daher jetzt auch der Spielbericht etwas in diesem Stil …mein Remis ja schon erwähnt, steige ich mal danach ein:

 

10:51 Uhr

 

Günter macht an Brett 4 Remis; damit steht es 1-1; insgesamt sieht das Match aus meiner Sicht aber nicht so gut aus für uns.

 

11:00 Uhr

 

Michael kann an Brett 8 sein schlechter stehendes Turmendspiel leider (wie ich schon befürchtete) nicht halten; der Damentausch im Mittelspiel war wohl nicht so optimal; wir liegen 1-2 hinten [Anmerkung: Die nachträgliche Analyse ergab, dass Michael schon in der Eröffnung Material verloren hätte, wenn es denn sein Gegner gesehen hätte] .

 

11:27 Uhr

 

In eher remislicher Stellung spielt Dietmar an Brett 7 leider etwas unsauber und übersieht ein „tödliches“ Doppelabzugsschach, was mit … Dg1# endet; wir liegen schon 1-3 hinten.

 

12.28 Uhr

 

In Romans Partie geht es an Brett 5 hin und her …als Mannschaftsführer bekommt man „graue Haare“, da z.B. sein Gegner einen Turm einstellt und Roman den Turm nicht nimmt [RR: Die nachträgliche Analyse zeigt, dass ich das richtig gesehen hatte]. Nun hat Roman eine Figur verloren und steht sehr bedenklich. Bernhard hat an Brett 6 in ein Bauernendspiel abgewickelt und steht de facto schon auf Verlust, da sein Gegner einen gedeckten Freibauern hat [Anmerkung: Die nachträgliche Analyse ergab, dass Bernhard bei richtigem Spiel klar die Punkteteilung auf dem Teller hatte und sogar im Mittelspiel an einer Stelle einen Bauern gewinnen konnte mit toller gewinnträchtiger Stellung]. Dafür spielt Olaf an Brett 3 eine super Partie und hat gerade dem Gegner einen Bauern taktisch „abgeschraubt“ und steht schon extrem gut bis gewinnträchtig.

 

12.44 Uhr

 

Bernhard gibt sein verlorenes Bauernendspiel auf; wir liegen jetzt 1-4 hinten.

 

12.45 Uhr

 

Die „wilde Fahrt“ geht bei Roman weiter! Da gucke ich mal 2 Züge nicht auf das Brett und schon ist beim Gegner ein Läufer weg! [Anmerkung: Analyse hinterher …Läufer vom Gegner einzügig eingestellt]. Jetzt Roman wieder super und auf Gewinn.

 

13.05 Uhr

 

Die nervenaufreibende Partie an Brett 5 ist beendet; Roman gewinnt und verkürzt auf 2-4. Es kommt noch einmal Hoffnung auf ein 4-4 auf.

 

14.06 Uhr

 

Ralf versucht an Brett 2 wirklich alles, aber die total verschachtelte Stellung lässt sich einfach nicht knacken und somit kommt es zum unvermeidlichen Remis. Damit 2,5-4,5 und das Match ist verloren.

 

14.07 Uhr

 

Bei Olaf kippt leider die Stellung in Zeitnot völlig und er muss leider die Waffen strecken. Endstand aus unserer Sicht damit 2,5-5,5 !

 

Angesichts der Punkte, die angesichts der Stellungen möglich waren, sicherlich eine ärgerliche Niederlage … ein 4-4 wäre mindestens drin gewesen.

 

Aber naja …wir haben ja noch 7 Runden zu spielen und können die Punkte zum Klassenerhalt noch sammeln.

 

Fangen wir doch einfach mal in Runde 3 am 03.12.2017 damit an; es ist die 2. Mannschaft des BSC Rehberge bei uns im Vereinsheim zu Gast und sollte doch was gehen, oder !?

 

Zuschauer sind ab 09.00 Uhr (bei nötiger Turnierruhe) natürlich gerne gesehen.

 

Alle weiteren Information sind im BMM-Skript beim BSV hier online verfügbar.

 

Ach ja …ein hab i noch …aus aktuellem (heutigen) Anlass der Hinweis/Tipp an alle Spieler/-innen, die noch nicht so regelfest sind:

 

  1. Wir spielen in der Klasse 1 ohne inkrement Bedenkzeit! Dies hat zur Folge, dass die Spieler nach der 1. Zeitkontrolle nicht mehr mitschreiben müssen, wenn sie weniger als 5 Minuten Bedenkzeit haben.

  2. Verstöße gegen die Pflicht mitzuschreiben reklamiert man als Spieler beim Schiedsrichter und hält die Schachuhr dafür an.

  3. Als Zuschauer hat man auf gar keinen Fall laut in eine laufende Partie reinzuquatschen und einen Spieler, der sich in Zeitnot gemäß Punkt 1. befindet, vehement darauf zu drängen seiner angeblichen Pflicht mitzuschreiben nachzukommen. Das ist regelwidrig, unsportlich, unprofessionell und auch leider inkompetent. Sorry, aber musste mal gesagt werden.

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1. Mannschaft)

 

 

Weiter Weg nach Weißensee

 

Es fand das erste Auswärtsspiel statt - ein weiter Weg nach Weißensee. 

Wir spielten mit folgender Aufstellung:

 

Brett 1 Jörg Fischer

Brett 2 Stefan Warnest

Brett 3 Franz Lohmann

Brett 4 Thomas Rehberg

Brett 5 Dieter Leimbrock

Brett 6 Fabian Edelhoff

 

Brett 1

Unser Spieler kam leider nicht - Wegeunfall. Und schon lagen wir 0:1 hinten.

 

Brett 2 

Komplizierte Stellung nach der Eröffnung, Remis-Angebot - Gegner lehnte ab. Stellte aber dann einen Turm ein und die Partie ging zu unseren Gunsten aus.

 

Brett 3 Der Gegner spielts altbekannte Weisen (Richter Veresov). Unser Spieler konnte nach Springertausch mit Schachgebot einen Bauer gewinnen und die Rochade des Gegners verhindern. Dieser lehnte einen Damentausch ab, wodurch eine Leichtfigur gewonnen wurde. Jetzt ging der Königsangriff los und endete im 32 Zug mit matt. 

 

Brett 4 

Unser Spieler kam aus der Eröffnung ohne Verlust  heraus, gewann im Mittelspiel ein Bauern mit Schach. Gegner nahm den Bauer zurück. Jetzt kam es zu einem Turmeinschlag, bei dem Springer und Dame erbeutet wurden.  Der Gegner wurde mit Hilfe der Dame dann matt gesetzt.

 

Brett 5

Ausgeglichene Position bis zum 12. Zug, dann wurden Springer und Läufer gegen die Dame getauscht. Ein Bauernangriff auf dem Königsflügel brachte einen Figurengewinn und die Stellung des Gegners zerbrach.

 

 

Brett 6

Ausgeglichenes Spiel bis ins Endspiel - Dame Turm gegen Dame Läufer. Dem Gegner drohte ein zügiges Matt, aber durch Dauerschach kam es zur Remis. 

 

Endergebniss damit 4,5 : 1,5 

 

Ein erfolgreicher Sonntag.

Ich danke allen Spieler für Ihren Einsatz und bin frohen Mutes, dass wir in Runde 3 unseren Erfolg wiederholen können.

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsleiter 2. Mannschaft)

 

Hier noch die Bilder von Sascha:

Erste Runde am 15.10.2017

Als Aufsteiger hat man es halt schwer!

 

Nachdem wir in der letzten Saison 2016/2017 sehr souverän mit 9 Siegen in 9 Spielen den Aufstieg in die 1. Klasse geschafft hatten, gehen wir in die neue Saison 2017/2018 mit einem unveränderten Kader und dem klaren Saisonziel „Klassenerhalt“ !

 

Dabei ist uns allen klar, dass dieses Saisonziel keinesfalls ein Selbstläufer sein würde, was u.a. auch das beliebte „Liga-Orakel“ klar aufzeigt… aber davon lassen wir uns ja nicht Angst machen und gehen optimistisch ans Werk!

 

Der Startschuss in die neue Saison 2017/2018 gab es heute mit einem Heimspiel gegen die Schachfreunde von Empor Berlin III. Unser Gast war rein nominell gesehen ins Mittelfeld unserer Staffel 1.2 einzuordnen und spielte auch in Bestbesetzung, d.h. von der Meldeliste spielten die Nr. 1-8. Bei uns fehlte leider aus privat-familiären Gründen unser Spitzenbrett der letzten Saison 2016/2017 (und aktuell Brett 3) Olaf Ritz; daher rutschten ab Brett 3 alle Spieler ein Brett hoch und dafür kam unser Neuzugang Eberhard Letzner an Brett 8 zum Einsatz.

 

Somit gingen wir also in der Aufstellung

 

  1. Sascha Sarre

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Günter Idaczek

  4. Roman Matzkowiak

  5. Bernhard Riess

  6. Dietmar Scholz

  7. Michael Schramm

  8. Eberhard Letzner

 

ins Match.

 

Dabei war unsere Taktik angesichts der DWZ-Zahlen sehr klar… an Brett 1-4 unsere DWZ-Vorteile möglichst ausspielen und dafür an Brett 5-8 versuchen „den Laden dicht zu halten“.

 

Nachdem der Berichterstatter (in Vertretung für unseren Abteilungsleiter Olaf Ritz) alle 6 Mannschaften zum Start in die neue Saison 2017/2018 begrüßte und Bernhard Riess in seiner Funktion als Schiedsrichter alle Paarungen noch einmal vorlas (sowie auf einige Regeldinge hinwies), waren die Bretter frei… aber Moment… 6 Mannschaften? Ja, der Leser liest richtig!

 

In dieser Saison 2017/2018 spielen wir einige Heimspiele zusammen mit den Schachfreunden von Schwarzer Springer Schmargendorf, die Probleme mit ihrem Spiellokal haben und erst einmal räumlich bei uns „untergekommen sind“.

 

Also standen heute im Vereinsheim somit die Paarungen

 

TSV Mariendorf 1897 I – Empor Berlin III

TSV Mariendorf 1897 II – SG Lichtenberg V

Schwarzer Springer Schmargendorf – SVG Läufer Reinickendorf II

 

auf dem Programm; 22 Bretter und 44 Spieler = ein neuer BMM-Rekord bei Heimspielen!

 

Nun aber zu unserem Match gegen Empor Berlin III… und das begann bei mir persönlich am Abend zuvor. Dank des bewährten Service von Bernhard Riess (der immer von der jeweiligen gegnerischen Mannschaft die Partien der Spieler aus der Chess Base Datenbank raussucht und allen Teamkollegen zumailt = super !) guckte ich mir nämlich die Weißpartien meines potentiellen Gegners Bernhard Schewe an (da ich ja heute Schwarz hatte) und sah schnell, dass auf mich wohl 1. b4 zukommt am heutigen Morgen! Zum Glück habe ich zu dieser Eröffnung 3 gute Bücher sowie meine Chess Base Megabase und konnte mich somit gut vorbereiten (natürlich war dann auf der heutigen Anreise nach Berlin mit der Bahn auch eines der 3 Bücher im Rucksack).

 

Insofern war ich auch zufrieden, dass SF Schewe an Brett 1 spielte und war auch von 1. b4 nicht überrascht. Allerdings wich mein Gegner schon im 4. Zug von seiner im Jahre 2012 gespielten Partie aus der Berliner Senioreneinzelmeisterschaft ab (schade, da hatte ich eine Neuerung vorbereitet) und ich musste am Brett die Züge finden bzw. die mir angesehenen Pläne am Brett umsetzen.

 

Da also bei mir soweit alles OK war in puncto Eröffnung, verschaffte ich mir einen ersten Überblick über die anderen 7 Bretter, wobei ich Brett 2 direkt am Nachbartisch auch so gut im Auge hatte.

 

Hier sah es eher durchwachsen aus… während Michael an Brett 7 bereits aus der Eröffnung heraus leider de facto eine Verluststellung hatte, sah es zum Beispiel an Brett 2 bei Ralf super aus. Ferner hatte unser Neuzugang Eberhard an Brett 8 eine sehr vielversprechende Stellung und auch bei Dietmar konnte ein Mehrbauer zur Kenntnis genommen werden.

 

Bei mir war die Partie im Mittelspiel sehr komplex, aber immer im Gleichgewicht und in der Remisbreite.

 

Währenddessen konnte Ralf an Brett 2 seine gute Stellung taktisch in einen konkreten Materialvorteil transformieren und sein junger Gegner streckte dann auch die Waffen. Die 1-0 Führung wurde dann aber sofort wieder egalisiert, da Michael an Brett 7 seine verlorene Stellung aufgab.

 

Danach machte Dietmar an Brett 6 Remis, da die gegnerische Kompensation für den Minusbauern langsam bedrohliche Ausmaße angenommen hatte.

 

Als nächstes ging leider die Partie bei Eberhard verloren; nach sehr guter Eröffnung leider im Mittelspiel erst komplett den Faden und dann entscheidend Material verloren.

 

Also 1,5-2,5 Rückstand und es sah insgesamt gar nicht gut aus, denn Roman stand mit einer Qualität weniger an Brett 4 sehr bescheiden, Bernhard machte an Brett 5 mit zwei Bauern weniger auch keinen glücklichen Eindruck und selbst bei Günter an Brett 3 musste man sich schachlich leichte Sorgen machen.

 

Damit war also klar, dass ich selbst „auf Teufel komm raus“ auf Gewinn spielen musste, was beim inzwischen entstandenen ausgeglichenen Endspiel mit Dame und Springer auf beiden Seiten schwer möglich war, wenn mein Gegner keinen Fehler macht… ja wenn… in Zug 29 machte er einen leichtsinnigen Zug und ich nutzte die Chance, (bei schon knapper werdender Bedenkzeit) mit einem temporären Springeropfer einen Bauern zu gewinnen.

Hier die Stellung nach 29. Dc8? ==> was kam jetzt wohl? Genau, natürlich der Springereinschlag auf e3!

Mit dem Bauern weniger bot mein Gegner dann in Zug 33 Remis an, was ich aber sowohl wegen dem Mannschaftsstand, aber auch wegen der super Stellung logischer Weise ablehnte.

 

Bei immer knapper werdender Bedenkzeit (im 40.Zug war ja die Zeitkontrolle) gab ich einige Schachs mit der Dame um nix zu verderben und mir die Stellung dann später genau anzusehen; hier die Stellung nach 40. … De5 und geschaffter Zeitkontrolle:

Nun konnte ich mir also ganz in Ruhe die Stellung ansehen (naja, so mega in Ruhe auch wieder nicht… schließlich gab es nur noch 30 Minuten dazu nach 40 Zügen und wir spielen ohne Inkrement, was später noch eine Rolle spielen wird).

 

Der Plan war dabei klar… mit meinem König versuchen ins weiße Lager zu marschieren. Dies schaffte ich auch und so hatte ich nach 50. Dc6 die folgende Stellung auf dem Brett:

Meine Bedenkzeit wurde langsam, aber sicher weniger und so fand ich leider den stillen Zug 50. … Kh2 nicht; danach hätte Weiß eigentlich aufgeben können; Fritz 15 meint hier schon + 6.60 für mich in der häuslichen Analyse.

 

Naja, ich spielte 50. … Df2 + (um sofort die weißen Bauern auf g2 und h3 zu gewinnen und so 2 verbundene Freibauern zu haben) , war die Partie natürlich immer noch klar gewinnt, aber nicht so schön.

 

Naja, egal, ich bekam es auch so noch hin (dachte ich), aber nach 60. c5 hatte ich nur noch knapp 3 min auf der Uhr und fand den Gewinn nicht, seht selbst:

 

Hier hätte ich ganz cool den Bauern auf c5 ignorieren sollen und einfach „???“ ziehen sollen …na was wohl? Jupp, natürlich 60. … h3! Fritz 15 sagt hier Matt in 80 Zügen! Der Bauer läuft durch, Weiß kann es nicht mehr verhindern! Ich hatte 60. … h3! zwar gesehen, aber nur die Folge 61. cxb6 h2 62. b7 h1D 63. b8D berechnet (bei der knappen Bedenkzeit) und beide Parteien haben die zweite Dame auf dem Brett ==> Analyse-Diagramm:

 

Tja, Fritz 15 müsste man sein … 63. ...Dh5+ und Matt in 5 Zügen!

 

Zurück zur Partie und zum Diagramm davor … ich spielte schwächer 60. ...Dc3+ (was sogar immer noch gewinnt) 61. Kf5 und nun griff ich entscheidend fehl:

 

Anstatt mit 61. … h3 immer noch forciert zu gewinnen (Fritz 15 zeigt Matt in 79 Zügen an) , schlug ich mit 61. ...bxc5?? den Bauern und nach 62. b6 musste ich sogar das Remis sichern, was dann auch im 66. Zug vereinbart wurde (am Ende hatte ich noch 1 min 54 sec und mein Gegner 47 min auf der Uhr).

 

Unter dem Strich sehr ärgerlich und mit Inkrement hätte ich das sicher locker gewonnen… hätte, hätte, Fahrradkette.

 

Dabei bekam ich erst jetzt mit, dass wir bereits 2,5-4,5 hinten lagen und so meine Partie für den Ausgang des Matches nicht mehr die große Bedeutung hatte; trotzdem sehr ärgerlich und die persönliche Serie von 17 gewonnenen BMM-Partien hintereinander war damit also auch Geschichte.

 

Bei einem anderen Matchverlauf hätten wir sicherlich heute eine gute Chance gehabt auf ein 4-4, aber nun müssen wir mit der Niederlage leben und versuchen in der 2. Runde am 19.11.2017 auswärts bei Rochade I zu punkten.

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

Spielbericht vom  Sonntag 15.10.2017 Runde 1

 

Es begann die erste Runde gegen die SG Lichtenberg. Wir spielten mit folgender Aufstellung:

 

Brett 1 Stefan Warnest

Brett 2 Franz Lohmann

Brett 3 Thomas Schweigel

Brett 4 Dieter Leimbrock

Brett 5 Fabian Edelhoff

Brett 6 Robert Kaschner

 

Die erste Entscheidung fiel an

 

Brett 2

Nach einer Richter-Veresov-Eröffnung kam es zu gegenseitigen Rochaden. Franz konnte zwei Bauern gewinnen. Im 20. Zug folgte einen Damentausch. Jetzt kam es zum Bauersturm auf beiden Flügeln. Franz fand aber keine Lösung, um seinen materiellen Vorteil in einen Gewinn umzumünzen. Es kam zum Remis.

 

Brett 4

Eine klassische Eröffnung. Es kam zu einer ausgeglichenen und festgefahrenen Stellung. Keiner konnte einen Vorteil für sich verbuchen - also Remis.

 

Brett 1

Stefan kam gut aus der Eröffnung. Beide Seiten versuchten in Vorteil  zu kommen, ohne Erfolg - es gab ebenfalls ein Remis.

 

Brett 3

Thomas kam gut aus der Eröffnung. Er gewann die Initiative - der Gegner kam nicht zur Rochade. Ein Durchbruch auf der F-Linie brachte die Stellung des Gegners zum Einsturz. Punktgewinn.

 

Brett 6

Robert kam besser aus der Eröffnung als sein Gegner. Er brachte ein Qualitätsopfer, aber nach 22 Zügen einigte man sich auf Remis.

 

Brett 5

Fabian kam gut aus der Eröffnung, tauschte zwei Bauern gegen eine Leichtfigur. Im Endspiel hatte der Läufer die richtige Farbe für den Randbauern. So ging die Partie verloren.

 

Endergebnis: 3 :3 

 

 

Vielen Dank an alle Spieler für Ihren Einsatz. Am Sonntag den 19.11. um 9:00 Uhr geht es in der zweiten Runde gegen SF Nord-Ost Berlin weiter.  

 

Thomas Rehberg, ML 2te Mannschaft

 

 

Und hier die Bilder von Sascha und Thomas:

Saisonvorbereitung mit Freundschaftskampf gegen SW Lichtenrade am 4.10.2017

Wie auch im vergangenen Jahr trafen wir uns mit den Schachfreunden vom benachbarten SW Lichtenrade zwecks Saisonvorbereitung zu einem Freundschaftskampf. Diesmal waren wir wieder die Gastgeber und konnten an 13 Brettern einen Sieg davontragen.

 

2016-10-04 - Südpokal 05 - 2017 - TSVM v
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Hier noch die Bilder von Roman und Sascha: